Dieses Gefühl...

wenn du am liebsten alles stehen und liegen lassen würdest...
einfach deine Sachen packen möchtest, um in den nächsten Flieger zu steigen...
Jetzt sofort ans andere Ende der Welt - ein Traum!
Unser Traum wird nun Realität!



Nächster Halt: DOWN UNDER - Australia



Seid dabei auf unserer Reise!

Unser Blog richtet sich an alle Daheimgebliebenen, die uns gerne, wenn auch leider nur virtuell, auf unserer Reise quer durch den roten Kontinent begleiten möchten ;-)

Hier werden wir euch immer auf dem Laufenenden halten und euch von all unseren aufregenden Abenteuern, unvergesslichen Erlebnissen und auch von nicht so schönen Erfahrungen berichten!



Nun wünschen wir euch viel S
paß beim lesen :-)



Allerliebste Grüße,

Amelie und Annika ♥


Mittwoch, 29. Januar 2014

Outback Tour & Der Countdown läuft

Noch ein Tag.. der letzte Tag in Australien ist nun angebrochen! Komisches, aber auch irgendwie ein schönes Gefühl zu wissen, dass wir bald wieder in der gewohnten Heimat sind. Krass, wie die Zeit vergangen ist. 5 Monate.. welche wir hier gerade in Perth noch einmal Revue passieren lassen. Aber ihr wisst ja noch gar nichts von unserer grandiosen Outback Tour! Dann fangen wir mal an.
3 Tage lang sollten wir mit Schlangen und Spinnen draußen unter freiem Himmel schlafen. So war zumindest unsere grausame Vorstellung. Doch schon die erste Nacht kam ganz anders. Mit unseren so genannten "Swags" (eine Art fester Schlafsack für draußen) mussten wir leider eng aneinander gekuschelt unter einem Dach schlafen. Warum? Ja, es hat tatsächlich seit einem Jahr mal wieder im Outback geregnet. Nein stopp, es hat geschüttet aus allen Wolken. Und wer erwischt genau diese seltene Tour? Genau, WIR. Auch tagsüber war es nicht besser. Doch nun von Vorne. Frühs um 6 Uhr wurden wir von unserem Tourguide "Pip" vom Hostel abgeholt. Erst einmal 5 Stunden Busfahrt durch das "Nichts" (Insgesamt waren es sogar 10,5 Stunden an diesem Tag). Hierdurch wurde uns mal wieder klar, wie groß Australien ist und wie unendlich weit sich die Pampa erstreckt! Am ersten Ziel angekommen: Kings Canyon. Sehr beeindruckend. Doch leider hat uns der starke Regen die wunderschöne Aussicht etwas vermiest, da man nur damit beschäftigt war, den Regen aus seinen Augen zu halten. Außerdem mussten wir sehr viel klettern, über rutschige Felsen und teilweise sogar durch Wasserfälle laufen. Regenjacken? Ja, die haben wir.. daheim (Hostel) im Rucksack. So schlau wie wir sind, dachten wir uns, im Outback braucht man doch keine Regenjacke! Da ist es trocken wie in der Wüste.. falsch gedacht! Dafür hatten wir am nächsten Tag umso mehr Glück mit dem Wetter. Bewölkt bei 30 Grad. Haben auch mit anderen gesprochen, die das ganze bei 43 Grad in der Hitze bei strahlendem Sonnenschein gemacht haben.
An diesem Morgen ging das Abenteuer weiter. Der erste Halt war der so genannte"Kata Tjuta",riesige Felsen, die aus verschiedenen Gesteinsschichten bestehen. Es wurde wieder sehr viel geklettert und gelaufen, was sich aber lohnte. Die Aussicht war gigantisch und erinnerte ein bisschen an "König der Löwen". Nun zum Highlight der Tour: Der Uluru (Ayersrock). Er ist dagegen nur ein einzig großer Fels, was ihm zum größten auf der ganzen Welt macht. Wir waren beeindruckt von dessen Größe, doch was noch beeindruckender war: Pip erzählte uns, dass der größte Fels der Welt noch 6 km in die Erde hineinragt. Diese Größe kann man sich überhaupt gar nicht vorstellen! Zunächst konnten wir uns ein Bild über die Aborigines und ihre Kultur im "Cultural Centre" machen, danach mussten wir halb um den Uluru herum laufen. Ziemlich langweilig, da der Fels von jeder Seite gleich aussieht und sowieso von weiter weg beeindruckender ist. Doch am Ende fesselte uns Pip noch einmal mit einer grandiosen Sage über zwei alte Völker und den Uluru, welche die Aborigines bis heute noch glauben. Wir alle freuten uns schon darauf, den Sonnenuntergang über dem Ayers Rock zu sehen, doch leider wurden wir enttäuscht. Durch die vielen Wolken am Himmel war es unmöglich, diesen zu sehen. Also ab zurück zum Camp. Auf der Fahrt dort hin waren alle plötzlich in Partystimmung. Laute Musik, Cider und Bier und Marcello. Ein Brasilianer mit Temperament und Hüftschwung, hielt uns bei Laune. Auch das "Swag Wrestling" brachte die Stimmung noch mal zum kochen. Zwei mit Swags umhüllte Personen mussten für ihr Team mit allen Mitteln kämpfen und den Gegner aus dem Ring drängen. Puh ein ganz schön anstrengender Tag. Ab in die Swags. Diese Nacht konnten wir tatsächlich unter dem Sternenhimmel schlafen.
Doch nicht lange. Frühs um 4 Uhr weckte uns Pip, damit wir wenigstens den Sonnenaufgang über dem Uluru miterleben können. Tatsächlich konnten wir dieses Mal etwas sehen. Die verschiedenen Farben waren atemberaubend. Nun ging es wieder näher an den Uluru, um die andere Hälfte zu begutachten (sieht ja so viel anders aus!). Erschrocken mussten wir feststellen, dass 4 Jungs auf dem Uluru herumgeklettert sind, was eigentlich wegen der Kultur der Aborigines verboten ist. Darunter zwei Deutsche (wer hätte es gedacht). Fremdschämen! Nun gut. Zum Abschluss durften wir noch ein Kamel reiten (Australier nennen alles Kamel, es war eigentlich ein Dromedar). Das hatten wir uns auch verdient, denn wir sind auf der ganzen Tour ca. 25 Kilometer gelaufen, geklettert und sonstiges. Abends, wieder im Hostel angekommen, freuten sich alle auf eine Dusche. Danach ging es in die "Rock Bar" und unsere ganze Gruppe ließ es noch einmal richtig krachen. Doch das Allerbeste: Wir wurden nie aufgefordert die Tour zu bezahlen :-D. Dadurch haben wir 250 Dollar gespart! Am nächsten Morgen ging es für uns mit dem Flieger Richtung Perth und für Jeannine nach Melbourne. Das heißt, unsere Wege trennten sich ab da leider. Ein trauriger Moment, da wir wirklich in den letzten drei Wochen sehr zusammengewachsen sind. Es Bleibt zum Glück kein Abschied für immer, denn wir werden mal zusammen im Airport in Würzburg feiern gehen. Und was machen wir jetzt noch so in Perth? Eigentlich nur sonnen, shoppen, gutes Essen genießen, ins Meer gehen, ... :-D. Okay, ein paar organisatorische Sachen waren auch zu machen (Um die Steuern kümmern, Bankkonto auflösen und BLOG SCHREIBEN!).

Apropos Blog schreiben. Das war nun unser vorletzter Post, da wir morgen in den Flieger richtung "Good old Germany" steigen (Juhu!).

Wir freuen uns auf euch :-)

Annika & Amelie

































Donnerstag, 23. Januar 2014

Roadtrip mit Bobby

Lang ist's her.. doch wir sind wieder da! Keine Angst, wir haben euch nicht vergessen ;-) Wir hatten fast den kompletten Monat kein Internet, da wir die australischen Straßen unsicher gemacht haben. Kurz nach dem atemberaubenden Silvester in Sydney machten wir uns auf den Weg zu "Wicked Campers", um Bobby abzuholen. Ja, wir haben unser Auto so genannt und wenn ihr ein Bild seht, wisst ihr auch warum :-D Dieses Mal sollte die Reise zu dritt weiter gehen. Die wilde Jeannine (Insider), die wir auf den Whitsundays kennen gelernt haben, begleitete uns. Zurück zu Bobby. Er fuhr um die Ecke und wir kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus. Ein schwarzer "Nissan Cube" mit ausklappbarem Zelt auf dem Dach, der aussieht wie ein Schuhkarton, sollte unser Auto für die kommenden zwei Wochen sein. Doch die würfelartige Form war perfekt für unser vieles Gepäck. Ab ins Auto und los geht's. Roadtrip wir kommen!

1. Tag: Anfangs machte uns der in Australien herrschende Linksverkehr ziemlich zu schaffen. Gerade der Stadtverkehr in Sydney war nicht unbedingt der leichteste Anfang. Doch nach ein paar mal Scheibenwischergedrücke anstatt des Blinkers gewöhnte man sich recht schnell daran. Eigentlich war unser Ziel an diesem Tag bis zur Hauptstadt Canberra zu kommen. Doch daraus wurde nichts. Dank unserer Vergesslichkeit und aufkommendem Hungergefühl kamen wir erst ziemlich spät aus Sydney raus. Daher verbrachten wir (zum Glück mit anderen Campern!) die erste Nacht auf einem Rastplatz am Freeway (Autobahn).

2. Tag: An diesem Tag wollten wir dann endlich die Hauptstadt erreichen. Doch auf halber Strecke wurde uns klar, die Reise wird definitiv nicht langweilig. Weit und breit keine Tankstelle. Der Tank fast leer. Halt stopp, der Tank war leer! Aufgeregt nahmen wir sofort die nächste Ausfahrt. Weit und breit nichts (Australien halt). Wir hielten am Straßenrand und winkten so starkwir konnten. Zu unserem Glück hielt tatsächlich ein Auto an. Hier konnte man mal wieder die Freundlichkeit der Australier sehen. Er zögerte nicht lange und machte sich auf den Weg, um uns Benzin zu holen. Denn ja, die nächste Tanke war nur noch 8 Kilometer weit entfernt! (Konnten wir ja nicht wissen -.-). Jetzt konnte die Fahrt beruhigt weiter gehen. Endlich sind wir dann in Canberra angekommen. Oh, ein hoher Bordstein! Das war knapp, aber Amelie konnte Bobby gerade noch etwas weiter nach rechts bringen. Naja, was soll's! Unser Motto: Vollkasko! Erschöpft wollten wir nur noch auf einen Campingplatz, doch die waren fast alle komplett ausgebucht. Bis auf einer, der natürlich eine halbe Stunde außerhalb lag. Im Nirgendwo, wer hätte es gedacht!

3. Tag: Wir machten uns auf den Weg in die Stadt, um uns wenigstens für einen Tag mal die australische Hauptstadt etwas genauer anzuschauen. Wir besuchten das "War Memorial", das "National Museum of Australia" und das "Parliament". Wir waren etwas enttäuscht, da die Stadt wirklich so aussieht, als wäre sie aus dem Boden herausgezogen. Als es um die Entscheidung der australischen Hauptstadt ging, konnte man sich zwischen Sydney und Melbourne nicht entscheiden. Daher bauten die Aussie's einfach mal ne neue Hauptstadt. Genau so sieht Canberra dementsprechend auch aus. Die Stadt ist total ausgestorben und langweilig. Aber hey, wir können sagen, wir waren in der Hauptstadt von Australien.

4. Tag: Ein Tag im Auto. Wir wollten einfach vorankommen, da unser nächstes Ziel Melbourne war, um dort ein paar Tage zu verbringen. Doch plötzlich machte Bobby seltsame Geräusche, ein lautstarkes Brummen. Wir hatten Angst, dass es etwas Schlimmes ist. Also suchten wir einen Pannendienst auf. Naa toll, es ist Sonntag. Da hatte natürlich jeder zu. Es stellte sichjedoch bald heraus, dass es nur das Zelt auf dem Dach war, dass wir nicht gut genug befestigt hatten.

5. Tag: Durch den zu starken Wind hätten wir ein paar Mal fast unser Zelt verloren. Die blöden Bendel wollten einfach nicht halten. Doch Mädels wissen sich ja zu helfen (gerade wenn es um Autos geht!). Die Zopfgummis wurden aus dem Schminktäschchen rausgekramt und die Bendel damit befestigt. Perfekt gelöst würden wir sagen! In Melbourne angekommen und auf der Suche nach dem Campingplatz kam der nächste Adrenalinkick. Jeannine hatte sich nichts ahnend falsch eingeordnet und bog voller Überzeugung links ab. Leider war noch ein Auto links von ihr, in das sie fast reingefahren wäre. Dank schneller Reaktion aller Beteiligten ist nichts weiteres passiert. Aber naja: Vollkasko! Am Campingplatz angekommen hatten wir es alle ziemlich eilig mit dem Zeltaufbauen, da es windig bei NUR 18 Grad war! Halb erfroren entschieden wir uns für die Zeltchillung.

6. - 9. Tag: Die Besichtigung von Melbourne. Der Kontrast zwischen alt und neu hat uns sehr beeindruckt. Eine sehr schöne Stadt, in der man auch gut Shoppen und sich leider auch des öfteren verfahren konnte. Außerdem gibt es unseren alten Arbeitsplatz "Luna Park" auch in Melbourne. Den schauten wir uns natürlich mal an. Aber wenn wir diesen mit dem in Sydney vergleichen, ist Sydney definitiv der Gewinner.

10. & 11. Tag: Weiter ging es nach Phillip Island, wo wir uns die Pinguin Parade anschauten. Ja, es gibt tatsächlich Pinguine im heißen Australien. Wir konnten es auch nicht glauben. Kleine, pelzige Pinguine kamen abends um 9 Uhr aus dem Meer, um an Land zu ihren Babys zurückzukehren. Sehr süß!

12. Tag: Start der Great Ocean Road, einer der schönsten Küstenstraßen der Welt. Der eigentliche Grund, warum wir das Auto gemietet haben. Der Ausblick war der Wahnsinn! Mit lauter Musik und offenen Fenstern genossen wir die Fahrt bis "Apollo Bay", wo wir wieder einen Campingplatz aufgesucht haben. Übrigens fallen wir immer auf. Sei es wegen den peinlichen Sprüchen auf unserem Auto, das Zelt auf dem Dach oder durch unser lautstarkes Lachen. Denn wir hatten viel Spaß und genossen auch mal die Tage ohne Handyempfang.

13. Tag: Fortsetzung der Great Ocean Road. Wir waren etwas enttäuscht, da 190 Kilometer dann doch nur eine Inlands- anstatt einer Küstenstraße war. Aber ein Highlight sollte noch auf unserem Weg liegen. Die zwölf Apostel. Amazing! Als wir weiter gefahren sind, fiel uns plötzlich ein weißer Zettel an der Frontscheibe auf. Oh nein! Das wird doch wohl kein Strafzettel sein? Das war es nicht. Darauf stand "YOU GIRLS ARE HOT! TEXT US". War witzig. Definitiv besser als ein Strafzettel :-D.Abends fanden wir einen kostenlosen Campingplatz, welcher sich ernsthaft mitten in der Pampa befand (Ist ja was ganz neues). Aber dafür besuchten uns ein paar Wallabies und Kängurus. Müde vielen wir abends in unsere Schlafsäcke. Da es so heiß war, lagen wir anfangs alle auf unseren Schlafsäcken. Nachts wurde es langsam immer kühler und Annika hatte das Bedürfnis sich zuzudecken. Sie stellte fest, dass Amelie wirklich so dreist ist und halb auf ihrem Schlafsack liegt. Sie zögerte nicht lange und riss diesen unter Amelie weg. Diese schreckte hoch, schaute sich um und suchte verzweifelt ihren Schlafsack. Nach ein paar Sekunden reglosem Dasitzen meinte Amelie: "Ey hast du gerade ernsthaft meinen Schlafsack geklaut?!" Annika musste sich eingestehen, dass das die Wahrheit war und fand ihren einfach links neben ihr. Hoffentlich haben wir mit unseren lautstarken Lachen niemanden aufgeweckt.

14. Tag: Grampians. Eine Berglandschaft durch die wir einige Kilometer gefahren sind. Die Aussichtspunkte, die Wasserfälle und die unglaublichen Weiten waren sehr beeindruckend. Nun machten wir uns auf den Weg nach Adelaide, wo wir am nächsten Tag unser Auto abgeben mussten.

15. Tag: In Adelaide angekommen, sagte man uns, dass wir an diesem Tag in der heißesten Stadt der ganzen Welt sind. 46 GRAD! Definitv zu heiß. Naja wir müssen ja nur noch das Auto abgeben und chillen uns dann gemütlich in das klimatisierte Hostel. Das war zumindest unser Plan.. das es nicht so kommen sollte war natürlich klar. Noch 30 Minuten! Ab zu Wicked Campers. Aber Bobby war es scheinbar auch zu heiß. Erst war es nur die Klima, die nicht mehr ging. Dann leuchtete auf einmal das ganze Amaturenbrett. Nicht gut. Gar nicht gut! Wir konnten nur noch langsam fahren und blieben genau an einer Ampel kurz vor dem Ziel stehen. Kurz ging Bobby noch mal an und wir schafften es wenigstens noch von der Kreuzung an den Straßenrand. Tot. Nichts ging mehr. Natürlich hatten wir unsere Handys vergessen. Wenigstens hatte Jeannine ihres dabei. Nach stundenlangem Hin und Her telefonieren entschieden wir uns jemanden um Hilfe zu bitten. Frank, ein Australier, brachte uns zu Wicked Campers, die angeblich bis 4 geöffnet haben. Natürlich war niemand da. Also ging der Telefonterror weiter. Man sagte uns, dass erst jemand an unser Auto kommen muss, um zu kontrollieren, ob es wirklich nicht mehr geht. Also auf gehts zurück zu Bobby. Der Mann stellte fest, dass Boby überhitzt war und er wirklich nicht mehr ging (Ach ne!). Nach einer Stunde kam dann der Abschlepper und wir schafften es doch noch zu Wicked. Wir stellten das tote Auto dort ab und dachten uns nur: Naja Vollkasko! Ihr könnt euch vorstellen, wie gut gelaunt wir waren, da wir am nächsten Tag nach Alice Springs fliegen wollten und noch einiges zu erledigen hatten. Naja auch das haben wir überstanden und werden es wohl unser Leben lang nichtnicht vergessen, zu mal es auch abartig heiß war und uns das ganze 4 Stunden gekostet hat.

Wir wissen, dass das jetzt viele Informationen auf einmal waren. Deshalb schreiben wir in den nächsten Tagen einen neuen Post über unseren Outbacktrip :-)

Bis dahin,

Annika & Amelie